Publikacja w numerze Rok XVII (2011) nr 37
Autor Kazimierz Matwiejuk
Streszczenie:
Die Liturgie bedient sich vieler Zeichen und Symbole. Ein sehr wichtiges Liturgiezeichen ist das Wort. Die Liturgiesprache steht im Dienst des auferstandenen Christus. Sie ist ein Zeichen seines erlösenden Wirkens, eine Form der erlösenden Handlung. Von Anfang an hat die Kirche die Liturgie in den alltäglichen Sprachen zelebriert. Die römisch-katholische Kirche hat noch im dritten Jahrhundert, griechisch gesprochen und gebetet. Das Konzil von Trient (1545–1563) hat für die Volkssprachen in der Liturgie, besonders in der Eucharistie, keine Erlaubnis gegeben. Das hat das zweite Vatikanische Konzil getan (1962–1965). Es hat den Bischofskonferenzen den Kompetenzbereich zur Einführung und Anwesenheit der Mutter- sprache in der Liturgie, übertragen. In Polen wurde die Muttersprache in die Liturgie turnus- mäßig nach Erscheinung nachfolgender Dokumente des Heiligen Stuhls, eingeführt. Dem dank war eine entsprechende Vorbereitung der Geistlichen und Laien zur ihrer Annahme möglich.